Naturschwimmbad Milandia

Schwimmteich Milandia in Greifensee

Zweitgrösster öffentlicher Naturpool der Schweiz

Wir haben für die Migros einen der grössten öffentlichen Schwimmteiche der Schweiz gebaut. Täglich erfreuen sich bis zu 1200 Badegäste an diesem Naturpool. Im Jahr 2005 wurde dieser Schwimmteich eröffnet. Er ist der erste öffentliche Naturpool im Kanton Zürich und wird biologisch gereinigt.

Die Projektierung eines öffentlichen Schwimmteichs

Die Entstehung eines so grossen öffentlichen Schwimmteiches dauert eine Weile. Als erstes musste ein Investor gefunden werden, der gewillt war, einen öffentlichen Schwimmteich zu bauen. Als der Entschluss gefasst und Investoren gefunden wurden, konnten erste Vorprojekte und Kostenschätzungen erstellt werden. Sobald Vorgaben und Kosten den Wünschen der Bauherrschaft entsprachen, konnte die Detailplanung inkl. Baueingabe in Angriff genommen werden. 2001 startete die Projektphase für den Umbau des, bis anhin nur für Mitarbeiter der Migros zugänglichen, Sportzentrums in einen öffentlich zugänglichen Freizeitpark mit Naturpool, Volleyballplatz und Spielplatz für Kinder. Bis heute erfreuen sich jeden Sommer unzählige Kinder und Erwachsene an der tollen, naturnah gestalteten Badeumgebung. 

Technikeinbauten im Regenerationsbereich

Auf dem Foto sind die Technikeinbauten im Regenerationsbereich zu sehen. Dieser Bereich ist später jahrelang für die natürliche Wasserreinigung verantwortlich, denn in ihm werden Nährstoffe, Bakterien, Pilze, Viren und organische Stoffe abgebaut.
Der Schwimmteich Milandia im Bau

Kies wirkt als Filter

Der Regenerationsbereich ist fast fertig bekiest. Rund 800 m3 Kies in diversen Körnungen wurde eingebaut. Das Wasser wird durch den Kieskörper gepumpt und dadurch gefiltert. Dies geschieht jedoch mit viel weniger Druck und viel langsamer als bei einem Sandfilter im herkömmlichen Swimmingpool. Im Kieskörper siedeln sich viele Mikroorganismen und Bakterien an, die für die Wasserdesinfektion verantwortlich sind. Zusätzlich ist die Regenerationszone mit vielen verschiedenen Wasserpflanzen bepflanzt, die Sauerstoff bilden, Nährstoffe aufnehmen und somit helfen, das Wasser zu reinigen.
Das Schwimmbad Milandia im Bau

Erstes Befüllen des Naturbads Milandia

Die Folienarbeiten sind abgeschlossen. Im Naturbad Milandia wurde eine umweltfreundliche FPO-Teichfolie verwendet. Der Schwimmbereich des Schwimmteiches wird das erste Mal mit Wasser befüllt. Beim Füllwasser ist darauf zu achten, dass es nicht zu viele Nährstoffe und vor allem kein Phosphat enthält, das den limitierenden Faktor für das Algenwachstum bildet.
Öffentlicher Naturpool in der Schweiz

Fertiger Schwimmteich im Winter

Der Schwimmteich ist fertiggestellt. Im Frühling wird er noch bepflanzt und kann dann täglich von bis zu 1200 Personen genutzt werden.
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Naturbad Milandia im Sommer

Die Badesaison hat begonnen. Der öffentliche Schwimmteich ist ein grosser Erfolg: Täglich geniessen zahlreiche Badegäste das Schwimmerlebnis im natürlich aufbereiteten Wasser.
Naturpool des Milandia in Greifensee

Naturbad Milandia in der Schweiz

Der Sport- und Freizeitpark Milandia in Greifensee ist um eine herrliche Attraktion reicher.
Naturbad als oeffentlicher Schwimmteich Milandia im Sommer

Biodiversität dank Naturpool

Durch den Bau des vollbiologischen Schwimmteichs konnte die Migros einen Beitrag zur Biodiversität leisten. Das Schwimmbad mit dem mit Wasserpflanzen bepflanzten Regenerationsbereich bietet vielen Lebewesen einen geschützten Lebensraum.
Blick auf den Naturpool

Schwimmteich während der Badesaison

Mittlerweile ist es Ende August. Die biologische Wasseraufbereitung hat sich bewährt und ist mit Spitzen von bis zu 1000 Badegästen am Tag fertig geworden.
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Kiesstrand am Schwimmteich

Der Kiesstrand bietet eine naturnahes Badeerlebnis. Und die abgerundeten Kiesel sorgen für eine sanfte Massage der Fusssohlen.
Hier der Kiesstrand des Schwimmteich

Kinderbadebecken mit Schwalldusche

Im seichten Kinderbecken können die Kinder nach Herzenslust spritzen und planschen. Eine Schwalldusche, die sich auf Knopfdruck einschaltet, wird rege genutzt. Um einer Verkeimung vorzubeugen, wird das Badewasser täglich gewechselt.
Kinderbadebecken mit flachem Wasserstand

Blick von der Terrasse zum Regenerationsbereich

Von der Aussichtsterrasse mit Gartenwirtschaft ist die ganze Badeanlage überschaubar.
Öffentlicher Badeteich Milandia

Schwimmbad Schlieren Zürich

Multifunktionale Bade- und Freizeitanlage

Naturerlebnisbäder sind gemäss der Planung des Büros Grafinger (München, Deutschland) multifunktionale Bade- und Freizeitanlagen, die durch ihre naturnahen Gestaltungsprinzipien das ganze Jahr über für viele Bevölkerungsgruppen ein attraktives Freizeit- und Erholungsangebot bieten. Konventionelle Schwimmbadtechnik auf Chlorbasis wird in der Schwimmteichanlage durch eine ökologische Wasseraufbereitung ersetzt, in der das Wasser mit einem Pflanzenfilter auf biologische Weise gereinigt wird. Schwimmen und Baden ohne Chlorallergien und rote Augen werden so möglich.

Grösster öffentlicher Naturpool der Schweiz

Das Freibad im Moos in Schlieren (Zürich, Schweiz) wurde vom renommierten Gartenarchitekten Gustav Ammann (1885-1955) geplant. Durch umfangreiche Umbauarbeiten in den 1970-er Jahren, wurde die ursprüngliche Gestaltung und der Charakter der Anlage massiv verfälscht. Die Sanierung des Freibads bot die Möglichkeit, die ursprüngliche Gestaltungsidee wieder herzustellen. In Zusammenarbeit mit dem Amt für Denkmalschutz der Stadt Zürich, wurde das neue Konzept ausgearbeitet.
Der Naturpool in Schlieren bei Zürich ist neu das grösste öffentliche, vollbiologisch gereinigte Freibad der Schweiz. Vorher war das Naturbad Milandia in Greifensee der grösste biologische Schwimmteich der Schweiz.
Wir sind stolz den Zuschlag für den Bau dieser anspruchsvollen Badeanlage in Schlieren erhalten zu haben. Mit dem Bau von nunmehr fünf öffentlichen, vollbiologischen Schwimmteichen in der Schweiz sind wir klar der Marktleader.

Herzlichen Dank der Stadt Schlieren

Wir danken der Stadt Schlieren für ihr Vertrauen in die Egli Gartenbau AG Uster und das System BioNova.

Der Plan des biologischen Freibades Schlieren

Der rot eingerahmte Bereich ist unser Arbeitsbereich. Das bestehende Freibad wird umgebaut. Die für den Umbau notwendigen Hürden sind genommen. Die Bevölkerung der Stadt Schlieren hat an der Urne Ja gesagt zu einem vollbiologischen Freibad.
Plan für den öffentlichen Schwimmteich

Das Schwimmbad im Moos Schlieren vor der Sanierung

Noch deutet nichts auf den geplanten Umbau hin. In kurzer Zeit werden die Bagger auffahren.
Das Freibad Schlieren vor der Sanierung

Demontage der bestehenden Badeanlage

Das Freibad ist in die Jahre gekommen. Die alte Technik und die Gartenanlage werden demontiert und die Betonbecken umgebaut.
Aufnahme während der Sanierung des Schwimmbad Schlieren

Regenerationsbereich

Das neue biologische Freibad wird drei Regenerationsteiche besitzen. Hier wird der Aushub für den ersten Regenerationsteich erstellt.
Der Regenerationsbereich wird gebaut

Aushub für die biologische Wasseraufbereitung der Badi Schlieren

Der Aushub für den mittleren Regenerationsteich wird erstellt. Da es sich um den grössten öffentlichen Schwimmteich der Schweiz handeln wird und täglich bis 2000 Badegäste das Freibad besuchen werden, sind gross dimensionierte Regenerationsteiche notwendig.
Das Schwimmbad Schlieren wird umgebaut

Modellierung der Regenerationsteiche

Da die Regenerationsteiche mit Folie abgedichtet werden, ist es notwendig, eine sehr exakte Planie der Teichsohle zu erstellen.
Das öffentliche Schwimmbad erhält einen biologischen Pflanzenfilter

Folienarbeiten und Technikeinbau beim Regenerationsteich

Die Teichfolie und das Schutzvlies sind verlegt. Die Technik für die Wasseraufbereitung wird eingebaut.
Die Technik wird in den Regenerationsbereich eingebaut

Technik für die biologische Wasseraufbereitung in den Regenerationsteichen

Um die Regenerationsteiche optimal zu durchströmen, werden viele Leitungen verlegt.
Der Regenerationsbereich des Schwimmbad Schlieren im Bau

Betonsanierung des Schwimmbereichs der Badi Schlieren

Das Betonschwimmbad des alten Freibades wird saniert und ausgebaut. Die Überlaufrinnen werden entfernt und die Betonwände ergänzt.
Das Schwimmbad während dem Umbau

Sanierungsarbeiten im Winter

Die Sanierung ist in vollem Gange. Das Freibad soll Anfang Juli 2011 wieder eröffnet werden. Bis dahin ist es noch ein weiter Weg, doch wir können den Zeitplan einhalten.
Schwimmbadumbau im Winter

Fertig bekieste Regenerationsbereiche

Die Regenerationsbereiche des Freibads sind fertig mit Kies in diversen Körnungen aufgefüllt. Durch die mächtigen Kiesschichten wird das Wasser gepumpt und gefiltert. Die Gartengestaltung um die Regenerationsbereiche ist bis ab die Ansaat der Rasenflächen abgeschlossen.
Die Kulturerdeflächen sind für die Ansaat vorbereitet

Abbrucharbeiten am Schwimmbecken

Die Abbrucharbeiten am Schwimmbecken sind abgeschlossen. Die Vorbereitungsarbeiten für die neue Teichfolie werden ausgeführt.
Das Schwimmbad in Zürich wird umgebaut

Betonarbeiten an der Sprunggrube

Die neue Sprunggrube ist betoniert. Vor dem Einschweissen der Teichfolie wird ein Schutzvlies verlegt.
Das Schwimmbad Schlieren erhält ein neues Sprungbecken

Teichfolie des Freibads wird verschweisst

Der Schutzvlies ist verlegt. Die Schwimmbadfolie wird in das Becken des Wasserfalls eingeschweisst.
Die Schwimmbad- Folie wird eingeschweisst

Folienarbeiten der Schwimmbecken

Die Teichfolie ist verlegt. Die Umgebung um die Schwimmbecken kann erstellt werden.
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Beckenköpfe aus Granit um die Schwimmbecken

Als Umrandung um das Schwimmbecken und die Sprunggrube werden Granitblöcke versetzt.
Die Schwimmbadsanierung in vollem Gange

Montage der Filter und Verrohrung der Leitungen

Die Leitungen werden an den Wänden befestigt. Im Hintergrund ist bereits der erste von sechs Filtern montiert.
Die Technik für den Schwimmbadumbau

Bepflanzung der Regenerationsteiche

Die drei Regenerationsteiche wurden mit Wasserpflanzen bestückt, die bei der biologischen Wasseraufbereitung helfen werden.
Der Pflanzenfilter des Schwimmbad mit Bepflanzung

Sprungturm und Kletterwand

Die Sprungtürme und die Kletterwand sind fertig montiert. Das Wasser im Sprunggrubenbecken ist eingelassen.
Das Schwimmbad mit Kletterturm und Sprungbrett

Schwimmbecken der Badi Schlieren

Die Beckenköpfe und die Überlaufrinnen sind montiert, und die Umrandung ist ausgefugt. In der folgenden Woche werden die Geländer angeliefert und montiert.
Die Badi während dem Umbau

Folienarbeiten am Strandbereich

Die Teichfolie ist fertig verlegt. Nun kann der Strandbereich des Schwimmbads gestaltet werden.
Badi Schlieren im Bau

Das Freibad Schlieren kann eröffnet werden

Der Bau des Freibads ist abgeschlossen. Alle Angestellten wurden instruiert, und das Freibad kann ab sofort von den Gästen genossen werden.
Der Umbau der Badi Schlieren ist abgeschlossen

Fertiges Sprungbecken mit Sprungturm

Das Sprungbecken ist fertiggestellt. Der aus Chromstahl gefertigte Sprungturm lädt zu kühnen Sprüngen ein.
Der Umbau der Badi ist abgeschlossen

Kletterwand am Sprungbecken

Die Kletterwand ist einsatzbereit.
Der neue Kletterturm der Badi Schlieren

Biologisches Schwimmbad im Moos im Hochsommer

Das Schwimmbad hat seine Tore geöffnet und wird rege besucht.
Blick auf den Regenerationsbereich der Bioschwimmbads Schlieren

Biologisches Freibad im August

Das Freibad verfügt über weitläufige Rasenflächen und ein Beachvolleyballfeld, die ohne Einschränkungen benutzt werden können.
Der Schwimmbadumbau in Schlieren ist abgeschlossen

Schwimmbecken des Naturpools Schlieren

Die Handläufe und das Geländer entlang der Einstiegstreppe sind aus Chromstahl gefertigt.
Badi Schlieren nach der Sanierung im ersten Sommer

Sprungbrett im Einsatz

Der erste Sprung vom Sprungbrett ist natürlich der Erbauer-Equipe vorbehalten.
Der neue Sprungturm des Schwimmbad

Schwimmbad im Moos Schlieren bei Zürich

Die Wasserqualität des biologischen Freibads erfüllt alle Anforderungen. Der Kantonschemiker entnimmt wöchentlich eine Wasserprobe zur Analyse.
Schwimmbecken der Badi in Zürich

Sprunggrube mit Kletterwand und Sprungbrett

Das biologisch aufbereitete Wasser fühlt sich auf der Haut angenehm weich an. Brennende Augen und trockene Haut sind Probleme der Vergangenheit.
Naturschwimmbad nach der Sanierung

Wasserrutsche

Die Wasserrutsche wird rege benutzt. Um eine lange Lebensdauer zu gewährleisten, wurde die Wasserrutschbahn aus Chromstahl V4A gefertigt.
Die Wasserrutsche ist in Betrieb

Wasserfall als Überlauf von der Sprunggrube

Das überschüssige Wasser aus dem Sprunggrubenbecken überläuft in ein kleines Wasserbecken und fliesst von dort in die Filteranlage.
Brunnen in Schlieren

Attraktion Kletterwand

Wer hoch hinaus will, versucht sich an der Kletterwand.
Der Kletterturm des Schwimmbads

Schwimmteich der Stiftung Albisbrunn

Umbau eines öffentlichen Swimmingpools in einen Schwimmteich

An der Giardina im Frühling 2005 trat Herr Gimmi von der Stiftung Albisbrunn an uns heran. Er berichtete uns von einem alten Swimmingpool mit überholter Technik. Die Betonwanne habe unzählige Risse, verliere Wasser und Grundwasser drücke von unten ins Becken. Das Schwimmbad könne deshalb seit zwei Jahren nicht mehr benutzt werden. Er wollte wissen, ob es möglich sei, einen bestehenden Swimmingpool in einen vollbiologischen Schwimmteich umzubauen, und wie hoch die zu erwartenden Kosten seien. Nach einem längeren Gespräch lud uns Herr Gimmi zu einem Besichtigungstermin nach Hausen am Albis ein, und wir diskutierten vor Ort Möglichkeiten einer Sanierung. Ein Umbau erschien uns gut realisierbar, wobei sich zwei Varianten anboten.

Zwei Umbauvarianten für den Schwimmteich

Die erste und kostengünstigere Variante sah eine Unterteilung des bestehenden Betonbeckens von 12.5 x 25 m, in einen Schwimm- und einen Regenerationsbereich vor. Für diese Variante sprach der Preis, jedoch würde so ein Teil der Schwimmfläche verloren gehen. Die zweite, aufwändigere Variante: das Betonbecken mit Folie auskleiden und eine neue Regenerationszone ausserhalb des bestehenden Schwimmbeckens erstellen. Für diese Bauweise sprach die grössere Schwimmfläche, jedoch würde sie auch höhere Kosten verursachen und eine längere Bauzeit sowie das Einholen einer Baubewilligung für das Regenerationsbecken bedingen. Aufgrund der Besprechung fertigten wir für beide Varianten Skizzen inklusive Kostenschätzungen an.

In der Woche darauf präsentierten wir unsere Vorschläge dem Stiftungsrat. Die erste Variante würde ungefähr 200’000 Franken, die zweite Variante mit der ausgelagerten Regeneration rund 290’000 Franken kosten. Es stellte sich schnell heraus, dass gar nicht das gesamte Becken zum Schwimmen benötigt wird, ein Unterteilen optisch eine gute Wirkung erzielt und die teurere Variante aufgrund der Kosten nicht realistisch war. Deshalb einigte man sich auf den Umbau gemäss der ersten Variante; das bestehende Becken sollte also unterteilt werden.

Auftragsvergabe für den Umbau in einen Schwimmteich

Bei der Auftragsvergabe wurden uns die Kostenvoranschläge von Swimmingpoolbauern gezeigt, die eine Sanierung des Swimmingpools mit konventioneller Technik geplant hatten. Die Angebote reichten von 350’000 bis 580’000 Franken. Wir waren mehr als ein bisschen erstaunt, dass der Umbau in einen Schwimmteich so viel günstiger ist!

Neben den tieferen Baukosten sprechen auch reduzierte Unterhaltskosten für den Bau eines Schwimmteichs. Beim konventionellen Swimmingpool mussten jährlich rund 4200 Franken in Chemie und Filter investiert werden, beim Badeteich beläuft sich der Betrag für Verbrauchsmaterial jährlich nur noch auf ca. 350 Franken. Auch fallen deutlich tiefere Energiekosten an, denn für den Schwimmteich braucht es nur noch eine Pumpe mit 220 Volt Anschluss, die während der Badesaison ca. 12 Stunden am Tag läuft. Der Preis für den Stromverbrauch beträgt so im Jahr lediglich rund 60 Franken. Durch den Flachwasserbereich in der Regenerationszone und die Wasserumwälzung erwärmt sich der Schwimmteich auch um einiges schneller als ein Swimmingpool. So kann sowohl die Heizung eingespart und der Energieverbrauch zusätzlich gesenkt werden. Und was die Badenden freuen wird: Die Badesaison kann um gut einen Monat verlängert werden.

Maroder Swimmingpool im Winter 2005

Erster Augenschein vor Ort: Der bestehende Swimmingpool ist zwar zugeschneit, aber es wird schnell ersichtlich, in welch schlechtem Zustand er sich befindet.
Öffentlicher Schwimmteich vor der Sanierung im Winter

Planung für den Umbau des Schwimmbads

Aufgrund erster Gespräche und der Festlegung des Budgets wurden erste Skizzen ausgearbeitet. Um das Budget zu schonen wurde beschlossen, dass eine Skizze für die Ausführung reichen muss. Aufgrund der Planung werden die definitiven Kosten berechnet.
Der Plan für das Freibad Albisbrunn

Der Umbau des Schwimmbads

Der Umbau hat begonnen. Die alte, konventionelle Swimmingpooltechnik wird, wo nötig, demontiert und die Zementverbundsteine werden entfernt und entsorgt. Sie werden recycelt und später als Kies für den Unterbau der Beläge angeliefert. Der Garten und die Hecken werden so belassen.
Öffentlicher Schwimmteich beim Baubeginn des Umbaus

Vom Swimmingpool zum Schwimmteich

Die Umbauarbeiten sind in vollem Gange. Die Mauern, die später den Schwimmbereich und den Regenerationsbereich abtrennen, werden aufgebaut. In die bestehenden Betonmauern werden Ausschnitte gespitzt, in welche die neuen Überlaufrinnen versetzt werden.
Schwimmteich im Bau der Stiftung Albisbrunn

Die Technik des Schwimmteichs

Die Überlaufrinnen sind versetzt. Um den bestehenden Swimmingpool werden die neuen Leitungen verlegt. Das Wasser wird später über die Rinnen in den Filterschacht laufen und aus diesem in den Kieskoffer des Regenerationsbereichs strömen. Aus dem Regenerationsbereich wird das Wasser angesaugt und über Einströmdüsen in den Schwimmbereich eingespiesen.
Schwimmteich während dem Umbau

Folienarbeiten im Schwimmbad

Alle Umbauarbeiten am bestehenden Betonbecken sind abgeschlossen. Nun kann mit der Auskleidung des neuen, vollbiologischen Badeteichs begonnen werden. Zuerst wird ein Vlies verlegt; es schützt die Folie vor mechanischer Beschädigung und gleicht Unebenheiten aus. Im oberen Bereich werden Eisschutzbleche montiert. Sie schützen die Folie im Winter vor Beschädigungen durch treibende Eisplatten.
Der Schwimmteichbau

Fast fertiger Badeteich

Das Verschweissen der Folie ist abgeschlossen. Eine Granitabdeckplatte wurde auf die bestehenden Betonmauern verklebt. Der Regenerationsbereich ist mit Kies in diversen Korngrössen bekiest worden. Er muss die nächsten 50 Jahre das Wasser filtern.
Die Teichfolie für den Öffentlichen Schwimmteich ist verlegt

Erste Füllung des Schwimmteichs

Alle Arbeiten am neuen Schwimmteich sind abgeschlossen. Der Regenerationsbereich ist fertig bepflanzt. Die Wasserpflanzen werden in Zukunft einen Grossteil der Reinigung des Wassers übernehmen. Um den Badeteich wurde Splittbeton eingebaut. Aus Kostengründen wird der Holzrost erst im folgenden Jahr gebaut.
Schwimmteich der Stiftung Albisbrunn im Bau

Die Eröffnungsfeier des öffentlichen Schwimmteichs

Nur eine Woche nach der Fertigstellung ist der Schwimmteich schon voll betriebsbereit. Die Eröffnungsfeier war ein voller Erfolg. Der Schwimmteich erfreut sich bereits grosser Beliebtheit: Stiftungsrat, Heimkomission, Angestellte und Schüler haben schon erste Erfahrungen mit dem neuen Schwimmteich gesammelt und sind begeistert, dass sie in sauberem, unbehandeltem und vollbiologisch gereinigtem Wasser baden dürfen.
Der Schwimmteich Neubau ist abgeschlossen

Die Erbauer

Der Schwimmteich wurde in Zusammenarbeit mit den handwerklichen Betrieben der Stiftung Albisbrunn erstellt. Ein grosser Teil der Arbeiten konnte durch Eigenleistung erbracht werden, was natürlich grosse Kosteneinsparungen für die Stiftung zur Folge hatte.
Die Bauequipe des Schwimmteich

Der Sprungfelsen

Der Sprungfelsen erfreut sich vor allem bei den jüngeren Badegästen grosser Beliebtheit. Dankeschön Vielen Dank an die Stiftung Albisbrunn in Hausen am Albis. Es war toll, mit euch zusammenzuarbeiten! Oliver Egli, Egli Gartenbau AG
Der Sprungfelsen des Schwimmteich

Öffentlicher Schwimmteich 3 Jahre nach der Eröffnung

Der Schwimmteich wird bereits in der dritten Saison benutzt. Er hat sich zu einer Attraktion in Hausen am Albis entwickelt. Viele Angehörige und Gäste schätzen das natürliche Wasser des Schwimmteichs.
Öffentlicher Schwimmteich in Hausen am Albis

Der Pflanzenfilter sorgt für sauberes Wasser

Der Pflanzenfilter hat sich bewährt, die Wasserqualität ist einwandfrei. Die Pflege des Schwimmteichs wird durch den technischen Dienst der Stiftung selbst ausgeführt.
Der Pflanzenfilter im Sommer

Schwimmteich und Holzrost mit Lärche aus der Schweiz

In der Zwischenzeit haben die Handwerker der Stiftung den Holzrost mit einheimischer Lärche erstellt. Die Badeanlage ist nun komplett und kann ohne Einschränkungen genutzt werden.
Schwimmteich mit schönem Holzrost

Schwimmteich in der Schweiz

Wir haben uns auf den Bau und den Unterhalt von Schwimmteichen, Biopools und Schwimmbädern spezialisiert. Wünschen Sie Auskunft oder benötigen Sie Unterstützung bei der Projektierung und der Planung Ihrer Anlage? Zögern Sie nicht uns anzurufen. Wir beraten Sie gern.
Schwimmteich im Sommer

Naturbad Gwaggenbadi

Das Freibad der Gemeinde Beringen (SH), die Gwaagge-Badi, wurde in den Jahren 1968 und 1969 erbaut. Das Bad war im Laufe der Zeit, trotz einer teilweisen Sanierung in den Jahren 1984 und 1985, in die Jahre gekommen und musste erneuert werden. Das Stimmvolk entschied sich 2012 für einen Umbau des Freibades zu einem Naturbad, welches komplett ohne chemische Wasseraufbereitung auskommt.
Nicht mehr als acht Monate nach dem Baustart im Oktober 2013 war es dann so weit: Die Bevölkerung von Beringen durfte ihr neues Bad in Augenschein nehmen! Die Begeisterung für die vielen Attraktionen und die Vorfreude auf die warmen Sommertage in der neuen Badi waren riesig!

Den Zuschlag der Gemeinde Beringen für die Sanierung und den Umbau der Gwaagge Badi haben wir über eine öffentliche Ausschreibung erhalten. Ausschlaggebend war das wirtschaftlich interessante Angebot mit der höchsten Punktezahl bei den Referenzen und der qualitativen Leistungsfähigkeit. Wir wollen uns an dieser Stelle noch einmal für das entgegengebrachte Vertrauen bedanken.

Freibad Beringen vor dem Umbau

Dieses Bild entstand, nachdem die Badesaison 2013 beendet war. Das Wasser wurde aus dem Schwimmbad abgelassen und in wenigen Tagen wird mit den Abbrucharbeiten begonnen werden.
Freibad vor dem Umbau

Sanierung der Gwagge Badi

Ein Grossteil der Abbrucharbeiten wurde hier bereits ausgeführt. Der alte Sprungturm wurde demontiert und entsorgt, die Beckenköpfe mit den alten Rinnen wurden abgetrennt und entsorgt. Die Gartenanlage rund um das Freibad wurde zurückgebaut und die neuen Edelstahlrinnen mit den dazugehörigen Leitungen wurden bereits montiert. Auf dem Foto ist ersichtlich, wie mit dem Kran Winkelelemente in den Regenerations-Teich versetzt werden. In ihm wird nach der Fertigstellung die ganze biologische Wasseraufbereitung des öffentlichen Schwimmteichs stattfinden.
Die Gwaggebadi wird saniert

Bau der Technikschächte

Für die Beckenhydraulik des neuen Freibads müssen viele neue Leitungen verlegt werden. Damit eine gute Zugänglichkeit und eine einfache Wartung gewährleistet ist, werden grosse Technikschächte versetzt. Sie beherbergen diverse Kugelventile, Schieber und Putzöffnungen.
Der Technikschacht wird gebaut

Pflästerung des Kleinkinderbades

Im Naturbad wird ein neues Kleinkinderbad mit Bachlauf und diversen Wasserattraktionen gebaut. Der Bachlauf und das Flache Planschbecken werden mit einer Granitpflästerung erstellt.
Die Pflästerung für das Kleinkinderbad wird erstellt

Der Wasserlauf wird gepflastert

Auf diesem Foto ist schön zu sehen, wie der Bachlauf entsteht. Durch unsere Natursteinspezialisten sind wir in der Lage auch solch anspruchsvolle Aufgaben problemlos inhouse zu bewältigen.
Der Wasserlauf in das Kleinkinderbecken im Bau

Wasserlauf mit Quellstein im Bau

Der Bachlauf entspringt einem Quellstein, dieser ist aus einem Findling hergestellt worden, der beim Aushub für den Regenerationsbereich zum Vorschein kam. In den Bachlauf sind Rückstau-Schieber integriert, mit welchen sich der Bachlauf von den Kindern anstauen lässt.
Der Wasserlauf des Freibad ist fast fertig gepflastert

Das Fundament für das Schwimmbad wird erstellt

Damit der Regenerationsbereich angelegt werden kann, braucht es eine neue Stützmauer. Dank unserer Baumeisterabteilung können wir die Betonarbeiten selbst ausführen. Auf dem Foto sieht man das abgeschalte Fundament, welches die grosse Stützmauer tragen muss.
Das Fundament für das Schwimmbad

Baumeisterarbeiten für das Schwimmbad

Die Stützmauer ist fertig geschalt, die Schalung kann mit Beton befüllt werden. Auf dem Bild sieht man die Betonpumpe, welche den Beton vom Lastwagen in die Schalung pumpt.
Zum Schwimmbadbau gehören auch die Baumeisterarbeiten

Der Leitungsbau für das Freibad

Die alten Leitungen des Freibads wurden vollständig zurückgebaut. Alle notwendigen Leitungen werden neu verlegt. Auf dem Foto sieht man die neu verlegten Sammelleitungen, welche das abgebadete Schwimmbadwasser vom Schwimmbecken zum Pflanzenfilter transportieren.
Der Leitungsbau für das Freibad

Die Folie für die Wasseraufbereitung wird verlegt

Die Wasseraufbereitung der Gwaagge Badi wird in Zukunft biologisch stattfinden. Zum bestehenden Schwimmbad wird ein Regenerations-Teich, welcher wie ein grosses Biotop aussieht, gebaut. Auf dem Foto ist ersichtlich, wie die Abdichtung des Regenerationsteiches mit Folie erstellt wird.
Die Folie für die Wasseraufbereitung ist verlegt

Der Umbau der Gwagge Badi

Bevor der Pflanzenfilter mit dem vielen Kies und Substrat befüllt werden kann, muss überprüft werden, ob die Folie absolut dicht ist und es keinen Wasserverlust gibt.
Foto während dem Umbau der Gwaggebadi in Beringen

Die Dichtigkeitskontrolle wird erstellt

Die grosse Wasserfläche sieht wie ein Schwimmbad aus - sie wird jedoch nach Abschluss der Dichtigkeitskontrolle und dem Bekiesen des Filters fast vollständig verschwinden. Es wird nur noch wenig Wasser sichtbar sein und viele verschiedene einheimische Wasserpflanzen werden hier gedeihen. Es wird ein eigener kleiner Lebensraum für viele Tiere und Pflanzen entstehen.
Die Dichtigkeitskontrolle für das Freibad wird mit einer Probefüllung gemacht

Die Drainage für den Pflanzenfilter wird gebaut

Oberhalb der Abdichtung des Pflanzenfilters wird die Verrohrung des Verteilsystems eingebaut. Über die vielen Leitungen wird Wasser aus dem Schwimmbecken in den Pflanzenfilter eingeströmt und an anderen Stellen wieder abgesaugt. Der Pflanzenfilter ist das Herzstück des neuen öffentlichen vollbiologischen Freibads in Beringen. Er wird über die nächsten Jahrzehnte für die Wasserdesinfektion zuständig sein.
Die Drainageleitungen für den Pflanzenfilter werden verlegt

Der Sprungturm wird gebaut

Die Gwaagge Badi erhält einen neuen Sprungturm, er wird aus grossen Granitblöcken gebaut.
Der Bau des Sprungturm aus Granit

Die Schwimmbadfolie ist fertig verlegt

Das Schwimmbecken des Naturbads ist vollständig saniert. Die neue Abdichtung mit der Folie ist abgeschlossen und die Wasserrutsche aus Edelstahl ist montiert.
Die Schwimmbadfolie ist verlegt

Das Freibad wird gereinigt

Bevor das Freibad mit Wasser befüllt werden kann, muss alles sauber gereinigt werden. Nach so viel Dreck und Staub eine aufwändige Arbeit... jedoch mit sichtbarem Erfolg!
Vor dem Befüllen muss das Freibad gereinigt werden

Die Sanierung des Freibad ist fast abgeschlossen

Die Umbauarbeiten befinden sich in den Endzügen. Die Elemente der Holzdecks werden noch platziert, danach ist der Schwimmbadbau abgeschlossen.
Das Freibad Beringen während der Sanierung

Der Pflanzenfilter im Sommer

Die Wasserpflanzen des Pflanzenfilters haben sich gut entwickelt. Sie nehmen die Nährstoffe aus dem Badewasser auf und wandeln sie in Blätter um. Die Mikroorganismen und Bakterien, welche sich im Kieskörper angesiedelt haben, erledigen den Rest. Dieses Freibad benötigt keine chemischen Wasser- Aufbereitungsmittel mehr. Auf Chlor kann gänzlich verzichtet werden!
Die Wasserpflanzen des Pflanzenfilters sind gepflanzt

Sprungturm des Freibads aus Granitquader

Der Sprungturm ist eines der Wahrzeichen der Gwaagge Badi und erfreut sich täglich reger Benutzung. Für die kleinen Badegäste das einmeter Sprungbrett, für die grösseren oder mutigeren das Dreimeter.
Der neue Sprungturm des Freibad

Gwaggebadi im ersten Sommer

Nichts mehr deutet auf die Sanierung des Freibads hin. Die Rasenflächen um das Schwimmbad haben sich prächtig entwickelt und der Badebetrieb nimmt seinen gewohnten Lauf. Die Einwohner und Besucher der Gwaggebadi erfreuen sich an dem kristallklaren Badewasser ohne chemische Zusätze. Rote Augen und trockene Haut nach dem Baden gehören der Vergangenheit an.
Die Gwaggebadi im ersten Sommer

Wasserrutsche aus Edelstahl

Die Wasserrutsche aus Edelstahl war eine der besten Entscheidungen beim Umbau. Sie wird rund um die Uhr genutzt und erfreut jung und alt. Vielen Dank noch einmal an die Gemeinde Beringen, für das entgegengebrachte Vertrauen und den schönen Auftrag.
Die neue Wasserrutsche aus Edelstahl

Badi Maschwanden

Freibad Maschwanden

Im Jahr 1971 wurde das Freibad in Maschwanden eröffnet. Nach nunmehr 40 Jahren Betrieb ohne grössere Sanierungsarbeiten, ist das Freibad in der Wintersaison 2013/2014 komplett saniert und auf biologische Wasseraufbereitung umgerüstet worden. Die Gebäude mit Kiosk, Toiletten und Umkleidekabinen sind den heutigen Ansprüchen angepasst worden und die sanitären Einrichtungen wurden totalsaniert. Das Schwimmbad wurde zudem in der Form angepasst und mit Teichfolie ausgekleidet. Dazu wurde ein Strandbereich gebaut, welcher sich harmonische in die Badelandschaft einfügt. Angrenzend zum Schwimmbad ist ein Kleinkinderbad erstellt worden, welches sehr gut überblickt werden kann. Die Rasenflächen um das Freibad wurden saniert und bieten gemütliche Liegeplätze.

Freibad Maschwanden vor der Sanierung

Das Freibad in Maschwanden nach der Badesaison 2014. Erste Besprechungen vor Ort finden statt.
Das Freibad Maschwanden vor der Sanierung

Badi Maschwanden vor den Umbauarbeiten

Das Schwimmbecken ist bereits entleert. Der Bauablauf wird koordiniert: Wann kann mit den Abbrucharbeiten angefangen werden? Wann kommt die Folie für die Schwimmbeckenauskleidung? Dies und viel mehr wird bei der Startsitzung besprochen.
Badi Maschwanden vor der Sanierung

Schwimmbad vor dem Umbau

Zuerst werden alle Einbauteile wie Startblöcke, Leitern etc. demontiert. Da das Schwimmbecken einen Strandbereich erhält, müssen die Betonmauern abgetrennt werden.
Freibad vor dem Umbau des Schwimmbads

Schwimmbad im Rohbau

Die Abbrucharbeiten haben begonnen. Zuerst wurde eine stabile Baupiste erstellt, damit auch mit Lastwagen bis zum Schwimmbad gefahren werden kann.
Das Schwimmbad im Rohbau

Die Sanierungsarbeiten für das Schwimmbad haben angefangen

Die Baupiste ist fertiggestellt. Jetzt wird das Schwimmbad vermessen. Der obere Rand und die Überlaufrinne müssen nun abgetrennt werden.
Die Sanierungsarbeiten für das Schwimmbad können beginnen

Umbau der Badi in Maschwanden (Schweiz)

Der Umbau der Badi ist schon weit fortgeschritten. Die Betonwände wurden abgetrennt und entsorgt, die Beckenköpfe mit den Ausschnitten für die neuen Überlaufrinnen sind vorbereitet. Als nächstes können die Baumeisterarbeiten beim Strandbereich beginnen.
Umbau der Badi Maschwanden im Winter

Sanierung der Badi Maschwanden

Die Sanierungsarbeiten schreiten zügig voran. Der Gartenbau um das Schwimmbad kann beginnen. Mit dem Aushub des neuen Strandbereiches wird der hintere Teil des Schwimmbades aufgefüllt. Die Liegewiese wird so nicht mehr unter dem Wasserspiegel des Schwimmbecken liegen.
Die Sanierung der Badi Maschwanden während der Ausführung

Rohplanie des Regenerationsbereiches

Da die Badi auf eine biologische Wasseraufbereitung umgerüstet wird, braucht es einen neu anzulegenden Regenerationsbereich. Der Regenerationsbereich befindet sich ca. 80 Meter entfernt vom Schwimmbad und wird optisch wie ein grosses Biotop aussehen.
Sanierung und Erweiterung mit Pflanzenfilter des Schwimmbad

Die Rohplanie des Pflanzenfilters ist fertiggestellt

Der Aushub mit der Rohplanie für den Pflanzenfilter ist abgeschlossen. Als nächstes wird das Schutzvlies und die Folie, welche den Pflanzenfilter abdichtet, verlegt.
Die Rohplanie für den Pflanzenfilter ist fertig

Leitungsbau für die Regeneration

Die Abdichtungsarbeiten des Pflanzenfilters (Regenerationsbereich) sind abgeschlossen. Der Leitungsbau mit dem Verteilsystem wird erstellt. Durch die vielen Leitungen wird Wasser in den Regenerationsbereich eingeströmt und wieder abgesaugt. Dies ist notwendig, damit das abgebadete Schwimmbadwasser die Kiesschichten des Pflanzenfilter gleichmässig durchströmen kann und sauber gereinigt wird.
Die Leitungen im Regenerationsbereich

Der Telebelt kann mit der Arbeit beginnen

Da auf der Abdichtung des Regenationsbereichs nicht mit schweren Baumaschinen gefahren werden kann und der Regenerationsbereich sehr gross ist, kommt ein Förderband (Telebelt) zum Einsatz. Der Telebelt hat eine Reichweite von ca. 40 Metern.
Der Telebelt baut das Kies ein

Bekiesung der Regeneration mit dem Telebelt

Zuerst wird grober Rundkies eingebaut. Er umhüllt das Drainagesystem des Regenerationbereichs und schützt die Leitungen.
Die Regeneration wird bekiest

Regenerationsbereich vor dem Einbau des Pflanzensubstrats

Es wird Kies in unterschiedlichen Körnungen eingebaut. Unten grob, nach oben immer feiner. Mit dem Telebelt schreitet der Substrateinbau schnell voran. An einem Tag können bis zu 500 Kubikmeter Kies und Substrat im biologischen Regenerationsbeich eingebaut werden.
Das Kies im Regenerationsbereich ist eingebaut

Substrateinbau im Regenerationsbereich

Als oberste Schicht wird das Pflanzensubstrat eingebaut. Es enthält viel Feinanteil und schafft den Wasserpflanzen optimale Bedingungen für ein prächtiges Gedeihen.
Das Substrat im Pflanzenfilter wird eingebaut

Einbau des Pflanzensubstrats im Pflanzenfilter

Das Pflanzensubstrat ist optimal auf den Pflanzenfilter abgestimmt. Es enthält viele Nährstoffe, jedoch fast kein Phosphat welches der limitierende Faktor bei der Algenbildung ist.
Im Pflanzenfilter wird Kies eingebaut

Umgebungsgestaltung um den Pflanzenfilter des Schwimmbads

Die Gartengestaltung des Pflanzenfilters, mit den Anpassungen im Randbereich, sind bis auf die Ansaat der Blumenwiese abgeschlossen. Als nächstes werden die Wasserpflanzen gepflanzt und der Pflanzenfilter mit Wasser gefüllt.
Der Aushub für den Pflanzenfilter wird erstellt

Schwimmbecken-Sanierung

Die Überlaufrinnen werden montiert. Im Schwimmbadbau werden nur Edelstahleinbauteile verwendet, welche extrem resistent gegen Korrosion sind.
Die Schwimmbeckensanierung wird ausgeführt

Das Schwimmbecken ist fertig betoniert

Alle baulichen Massnahmen am Schwimmbecken der Badi Maschwanden sind abgeschlossen. Als nächstes wird die Abdichtung des Schwimmbeckens mit Folie erstellt.
Das Schwimmbecken wird betoniert

Leitungsbau für das Freibad in Maschwanden

Die Überlaufrinnen des Schwimmbecken sind versetzt. Der Leitungsbau kann beginnen. Jede Rinne wird an die Sammelleitung angeschlossen. Von der Sammelleitung wird das zu reinigende Wasser in den Regenerationsbereich geführt und im Pflanzenfilter gereinigt.
Leitungsbau für das Freibad

Folie für den Bachlauf und das Kleinkinderbecken

Die Abdichtung des Kleinkinderbeckens mit Bachlauf und Quellstein ist abgeschlossen. Die Folie ist verlegt.
Die Teichfolie für das Kleinkinderbecken wird verlegt

Die Folienarbeiten des Schwimmbads sind abgeschlossen

Das Schwimmbecken der Badi Maschwanden ist neu abgedichtet. Die Folienauskleidung ist fertig.
Die Folienarbeiten sind fast abgeschlossen

Die Gartengestaltung um das Freibad sind in den Endzügen

Nach der Fertigstellung der Sanierung des Freibads, muss die Umgebung neu erstellt werden. Die Gartengestaltung wird noch ca. 2 Wochen dauern, danach sind die Gartenbau-Arbeiten abgeschlossen.
Die Gartengestaltung um das Schwimmbad

Die Filtertechnik des Freibad

Die Filtertechnik für das Freibad ist in einem separaten Technikraum untergebracht. Auf dem Bild ersichtlich, sind die beiden Umwälzpumpen und die notwendige Verrohrung.
Die Filtertechnik des Freibad

Quellstein am Kleinkinderbecken

Die Sanierung des Freibads wurde vor einem Monat abgeschlossen. Das Freibad kann pünktlich zu Saisonstart eröffnet werden. Auf dem Foto sieht man das Kleinkinderbecken mit dem Quellstein, welcher den Bachlauf speist.
Der Quellstein am Kleinkinderbecken

Kleinkinderbecken mit Bachlauf

Das Kleinkinderbecken und der Bachlauf des Freibads Maschwanden, sind mit einer Granitpflästerung oberhalb der Abdichtung gebaut worden. Nirgends ist die Schwimmbadfolie sichtbar. Im Kleinkinderbecken beträgt der maximale Wasserstand ca. 15 Zentimeter.
Das Kleinkinderbecken mit Wasserlauf und Quellstein

Regenerationsbereich des biologischen Freibads

Die Wasserpflanzen im Regenerationsbereich haben ihre Arbeit aufgenommen. Sie helfen das abgebadete Schwimmbadwasser von bis zu 1000 Personen pro Tag zu reinigen. Sie nehmen die von uns ins Wasser eingetragenen Nährstoffe auf und bauen sie ab, indem sie wachsen und somit die Nährstoffe umsetzen. Die ganze Wasseraufbereitung erfolgt ohne jegliche Chemikalien oder Wasserpflegemittel, welche normalerweise bei Freibädern zum Einsatz kommen. Die ganze Wasseraufbereitung geschieht biologisch.
Der Regenerationsbereich mit Wasserpflanzen

Pflanzenfilter des biologischen Freibads Maschwanden

Der Pflanzenfilter funktioniert perfekt. Die Wasserproben, welche wöchentlich vom Kantonschemiker geprüft werden sind hervorragend. Die Keimbelastung ist extrem tief. Pilzsporen konnten bis jetzt keine nachgewiesen werden! Und das alles ohne Chlor, Schwefelsäure etc. ...
Der Pflanzenfilter im Betrieb

Biologisch aufbereitetes Schwimmbecken der Badi

Das Schwimmbad mit den sanierten Schwimmbecken und der neuen biologischen Wasseraufbereitung hat sich in den ersten Monaten super bewährt. Die Resonanz der Besucher und Badegäste ist sehr positiv. Das Schwimmbad-Wasser fühlt sich weich an. Ein Austrocknen der Haut findet, im Gegensatz zum Baden in mit Chlor aufbereitetem Badewasser, nicht statt und brennende, rote Augen gehören der Vergangenheit an.
Schwimmbecken mit biologischer Wasseraufbereitung

Badi Maschwanden im ersten Sommer nach der Sanierung

Die Badi ist dem Besucheransturm gewachsen. Noch vor drei Monaten deutete nichts darauf hin, dass das Freibad wieder benutzt werden können wird. Während den Sanierungsarbeiten wurden wir oft gefragt, ob die Badi abgerissen wird.
Schwimmbecken der Badi Maschwanden

Schwimmbad Maschwanden ist wieder eröffnet

Der Holzsteg und der flache Einstiegsbereich in das Schwimmbad sind gelungen. Vielen Dank an die Gemeinde Maschwanden für das entgegengebrachte Vertrauen und den tollen Auftrag.
Schwimmbad Maschwanden im ersten Sommer
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