Staudenbeet

Staudenbeet

Stauden sind ausdauernde, krautige Pflanzen mit weichen Stängeln und Zweigen, welche im Gegensatz zu den Sträuchern keine verholzten oberirdische Anteile haben. Sie treiben jedes Jahr neu aus, da ihre oberirdischen Pflanzenteile im Herbst absterben und nur die Wurzelstöcke überwintern.

Staudenmischungen

Es gibt eine riesengrosse Vielfalt an Stauden in jeder erdenklichen Farbe und Grösse. Je nach Standort können sie verschieden kombiniert und für die Gegebenheiten optimal ausgewählt werden. Wenn ein geübter Gärtner eine Staudenmischung individuell zusammenstellt, wird das Staudenbeet über das ganze Jahr ein wunderschöner, prächtig bunter Blickfang im Garten sein. Doch nicht nur die Optik eines schönen Staudenbeets überzeugt: Sorgfältig ausgewählt, wird die Blütenpracht auch ein herrlich duftendes Erlebnis. 

Staudenbeet planen

Damit ein Staudenbeet lange Zeit Freude macht, sollte es fachkundig geplant werden. Es sollte darauf geachtet werden, dass die verschiedenen Grössen der Stauden harmonisch ineinanderfügen und sich die Blühzeiten unterscheiden, so dass über eine möglichst lange Zeit immer etwas Farbe im Beet ist. Auch die Anzahl gepflanzter Stauden pro Quadratmeter spielt eine Rolle: Damit eine möglichst dichte und schöne Bepflanzung entsteht, sollte man etwa fünf mittelhohe oder sieben kleinere Stauden pro Quadratmeter pflanzen. 

Pflege von Staudenbeeten

Eine fachmännisch korrekt zusammengesetzte Staudenmischung braucht nach dem anwachsen verhältnismässig wenig Pflege. In der ersten Zeit des Anwachsens sollt darauf geachtet werden, unbepflanzte Flächen möglichst unkrautfrei zu halten, damit sich die gepflanzten Stauden gut etablieren können. Gedüngt werden sollten Blütenstauden im Frühling, je nach Bedarf, mit einem guten Volldünger.
Während des Jahres sollten überhängende Triebe aufgebunden und verblühte Blütenstände zurückgeschnitten werden. 

Überwinterung von Staudenpflanzen

Früher wurden verblühte Stauden vor dem Winter jeweils komplett zurückgeschnitten. Mittlerweile weiss man, dass diese verblühten Stauden für viele Insekten und Kleinstlebewesen eine wichtige Überwinterungsmöglichkeit darstellen und man belässt einen Grossteil der verblühten Pflanzen über den Winter im Garten und schneidet sie erst im Frühjahr stark zurück. Neben dem wichtigen Überwinterungsquartier sind die Stauden so auch ein wunderschöner Blickfang, wenn Raureif und Schneekristalle sie zieren und eine magische Winterlandschaft verwandeln. 

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Cyrill Menzi

Mitglied der Geschäftsleitung und Bauführer im Bereich Gartenbau und Gartenunterhalt
044 940 77 44
cmenzi@egligartenbau.com

Ein Staudenbeet wird angelegt…

... und bringt optisch Spannung in die Pflanzrabatte unter dem Baum.

Substrat für Staudenbeet

Beim Anlegen des Staudenbeetes ist es wichtig, ein passendes Pflanzsubstrat für die anzupflanzenden Stauden zu verwenden.

Nützliche Stauden

Einige Stauden sind nicht nur optisch schön anzusehen, sondern auch noch nützlich: Rosmarin, Lavendel oder Thymian gehören zum Beispiel dazu.

Frisch angepflanztes Staudenbeet

In einem neubepflanzten Staudenbeet ist noch nicht der gesamte Platz ausgefüllt. Das ist vor allem deshalb wichtig, da die Stauden nur so genug Platz haben, sich voll zu entfalten. Mit etwas Geduld wachsen die kleinen Pflänzchen aber rasch an und füllen nach und nach das gesamte Beet aus.

Farbenfrohe Stauden

Wer gerne etwas Farbe ins Beet bringen möchte, hat mit einem Staudenbeet eine riesige Auswahl. Es sind fast alle Farbkombinationen möglich und mit etwas Geschick, findet man fast das ganze Jahr über farbenfrohe Akzente im Beet.

Staudenbeet im Herbst

Auch im Herbst ist ein Staudenbeet schön anzusehen. Wer die verblühten Stauden stehen lässt, schafft Überwinterungsräume für viele Insekten und Kleinlebewesen.
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