Naturschwimmbad Schlieren Zürich

Multifunktionale Bade- und Freizeitanlage

Naturerlebnisbäder sind gemäss der Planung des Büros Grafinger (München, Deutschland) multifunktionale Bade- und Freizeitanlagen, die durch ihre naturnahen Gestaltungsprinzipien das ganze Jahr über für viele Bevölkerungsgruppen ein attraktives Freizeit- und Erholungsangebot bieten. Konventionelle Schwimmbadtechnik auf Chlorbasis wird in der Schwimmteichanlage durch eine ökologische Wasseraufbereitung ersetzt, in der das Wasser mit einem Pflanzenfilter auf biologische Weise gereinigt wird. Schwimmen und Baden ohne Chlorallergien und rote Augen werden so möglich.

Grösster öffentlicher Naturpool der Schweiz

Das Freibad im Moos in Schlieren (Zürich, Schweiz) wurde vom renommierten Gartenarchitekten Gustav Ammann (1885-1955) geplant. Durch umfangreiche Umbauarbeiten in den 1970-er Jahren, wurde die ursprüngliche Gestaltung und der Charakter der Anlage massiv verfälscht. Die Sanierung des Freibads bot die Möglichkeit, die ursprüngliche Gestaltungsidee wieder herzustellen. In Zusammenarbeit mit dem Amt für Denkmalschutz der Stadt Zürich, wurde das neue Konzept ausgearbeitet.
Der Naturpool in Schlieren bei Zürich ist neu das grösste öffentliche, vollbiologisch gereinigte Freibad der Schweiz. Vorher war das Naturbad Milandia in Greifensee der grösste biologische Schwimmteich der Schweiz.
Wir sind stolz den Zuschlag für den Bau dieser anspruchsvollen Badeanlage in Schlieren erhalten zu haben. Mit dem Bau von nunmehr fünf öffentlichen, vollbiologischen Schwimmteichen in der Schweiz sind wir klar der Marktleader.

Herzlichen Dank der Stadt Schlieren

Wir danken der Stadt Schlieren für ihr Vertrauen in die Egli Gartenbau AG Uster und das System BioNova.

Bauablauf Naturschwimmbad Schlieren Zürich

Der rot eingerahmte Bereich ist unser Arbeitsbereich. Das bestehende Freibad wird umgebaut. Die für den Umbau notwendigen Hürden sind genommen. Die Bevölkerung der Stadt Schlieren hat an der Urne Ja gesagt zu einem vollbiologischen Freibad.
Noch deutet nichts auf den geplanten Umbau hin. In kurzer Zeit werden die Bagger auffahren.
Das Freibad ist in die Jahre gekommen. Die alte Technik und die Gartenanlage werden demontiert und die Betonbecken umgebaut.
Das neue biologische Freibad wird drei Regenerationsteiche besitzen. Hier wird der Aushub für den ersten Regenerationsteich erstellt.
Der Aushub für den mittleren Regenerationsteich wird erstellt. Da es sich um den grössten öffentlichen Schwimmteich der Schweiz handeln wird und täglich bis 2000 Badegäste das Freibad besuchen werden, sind gross dimensionierte Regenerationsteiche notwendig.
Da die Regenerationsteiche mit Folie abgedichtet werden, ist es notwendig, eine sehr exakte Planie der Teichsohle zu erstellen.
Die Teichfolie und das Schutzvlies sind verlegt. Die Technik für die Wasseraufbereitung wird eingebaut.
Um die Regenerationsteiche optimal zu durchströmen, werden viele Leitungen verlegt.
Das Betonschwimmbad des alten Freibades wird saniert und ausgebaut. Die Überlaufrinnen werden entfernt und die Betonwände ergänzt.
Die Sanierung ist in vollem Gange. Das Freibad soll Anfang Juli 2011 wieder eröffnet werden. Bis dahin ist es noch ein weiter Weg, doch wir können den Zeitplan einhalten.
Die Regenerationsbereiche des Freibads sind fertig mit Kies in diversen Körnungen aufgefüllt. Durch die mächtigen Kiesschichten wird das Wasser gepumpt und gefiltert. Die Gartengestaltung um die Regenerationsbereiche ist bis ab die Ansaat der Rasenflächen abgeschlossen.
Die Abbrucharbeiten am Schwimmbecken sind abgeschlossen. Die Vorbereitungsarbeiten für die neue Teichfolie werden ausgeführt.
Die neue Sprunggrube ist betoniert. Vor dem Einschweissen der Teichfolie wird ein Schutzvlies verlegt.
Der Schutzvlies ist verlegt. Die Schwimmbadfolie wird in das Becken des Wasserfalls eingeschweisst.
Die Teichfolie ist verlegt. Die Umgebung um die Schwimmbecken kann erstellt werden.
Als Umrandung um das Schwimmbecken und die Sprunggrube werden Granitblöcke versetzt.
Die Leitungen werden an den Wänden befestigt. Im Hintergrund ist bereits der erste von sechs Filtern montiert.
Die drei Regenerationsteiche wurden mit Wasserpflanzen bestückt, die bei der biologischen Wasseraufbereitung helfen werden.
Die Sprungtürme und die Kletterwand sind fertig montiert. Das Wasser im Sprunggrubenbecken ist eingelassen.
Die Beckenköpfe und die Überlaufrinnen sind montiert, und die Umrandung ist ausgefugt. In der folgenden Woche werden die Geländer angeliefert und montiert.
Die Teichfolie ist fertig verlegt. Nun kann der Strandbereich des Schwimmbads gestaltet werden.
Der Bau des Freibads ist abgeschlossen. Alle Angestellten wurden instruiert, und das Freibad kann ab sofort von den Gästen genossen werden.
Das Sprungbecken ist fertiggestellt. Der aus Chromstahl gefertigte Sprungturm lädt zu kühnen Sprüngen ein.
Die Kletterwand ist einsatzbereit.
Das Schwimmbad hat seine Tore geöffnet und wird rege besucht.
Das Freibad verfügt über weitläufige Rasenflächen und ein Beachvolleyballfeld, die ohne Einschränkungen benutzt werden können.
Die Handläufe und das Geländer entlang der Einstiegstreppe sind aus Chromstahl gefertigt.
Der erste Sprung vom Sprungbrett ist natürlich der Erbauer-Equipe vorbehalten.
Die Wasserqualität des biologischen Freibads erfüllt alle Anforderungen. Der Kantonschemiker entnimmt wöchentlich eine Wasserprobe zur Analyse.
Das biologisch aufbereitete Wasser fühlt sich auf der Haut angenehm weich an. Brennende Augen und trockene Haut sind Probleme der Vergangenheit.
Die Wasserrutsche wird rege benutzt. Um eine lange Lebensdauer zu gewährleisten, wurde die Wasserrutschbahn aus Chromstahl V4A gefertigt.
Das überschüssige Wasser aus dem Sprunggrubenbecken überläuft in ein kleines Wasserbecken und fliesst von dort in die Filteranlage.
Wer hoch hinaus will, versucht sich an der Kletterwand.

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Oliver Egli Geschäftsinhaber, Bauführer im Bereich Schwimmbadbau und Schwimmteichbau

Oliver Egli

Geschäftsinhaber, Bauführer im Bereich Schwimmbadbau und Schwimmteichbau